Radioprogramm

SRF 4 News

Jetzt läuft

HeuteMorgen

05.00 Uhr
Nachrichten

05.06 Uhr
Kultur kompakt

05.30 Uhr
Nachrichten

05.33 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

06.00 Uhr
Nachrichten

06.06 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

06.30 Uhr
Nachrichten

06.33 Uhr
International

07.00 Uhr
Nachrichten

07.06 Uhr
Wissenschaftsmagazin

07.30 Uhr
Nachrichten

07.33 Uhr
Best of - SRF News

08.00 Uhr
Nachrichten

08.06 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

08.30 Uhr
Nachrichten

08.33 Uhr
International

09.00 Uhr
Nachrichten

09.06 Uhr
Wissenschaftsmagazin

09.30 Uhr
Nachrichten

09.34 Uhr
Wissenschaftsmagazin

10.00 Uhr
Nachrichten

10.03 Uhr
Zeitblende

«Ich will nicht aufhören – das ist mein Lebensgefühl» Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.

10.30 Uhr
Nachrichten

10.33 Uhr
Medientalk

11.00 Uhr
Nachrichten

11.03 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

11.30 Uhr
Nachrichten

11.33 Uhr
International

Best of: Dem Krieg trotzen: Das Sarajevo Filmfestival Selbst von den grausamen Folgen von Krieg und Nationalismus betroffen, hat sich das Filmfestival neben einer kulturellen auch eine aufklärerische und politische Mission gesetzt. Es versteht sich als Ort des Austausches, als Ort, der den Dialog über Landesgrenzen hinweg in der gesamten Region fördert. Gerade jetzt, wo weltweit die Spannungen wieder zunehmen und auch auf dem Balkan die Rhetorik aggressiver wird, ist dieser Ansatz so aktuell wie lange nicht. Davon ist der Festivaldirektor Jovan Marjanovic überzeugt. Doch nicht nur am Filmfestival, in ganz Bosnien Herzegowina sind die Folgen des Krieges weiterhin überall spürbar. Das Land ist weiterhin gespalten zwischen den einzelnen Volksgruppen. Bosnien ist geografisch und politisch aufgeteilt zwischen muslimischen Bosniaken, katholischen Kroaten und orthodoxen Serben. Die meisten Parteien sind ethnisch definiert und verstehen sich als Verteidiger ihrer jeweiligen Volksgruppen. Dabei haben sich die Politiker aller Seiten längst ein Klientelsystem aufgebaut, das einzig ihrem Machterhalt dient. Die Situation scheint zerfahren. Viele verlassen daher das Land und suchen ihr Glück anderswo. Das Filmfestival gab den Bewohnerinnen und Bewohner Sarajevos in den dunkelsten Stunden der Stadtgeschichte Halt. Und es bietet noch immer jenen Hoffnung, die auf Dialog und Verständigung setzen. Es nimmt damit eine Gegenposition ein in einer Region, in welcher der Nationalismus zuletzt in vielen Ländern wieder stärker wurde. Erstausstrahlung: 7. September 2024.

12.00 Uhr
Nachrichten

12.06 Uhr
Best of - SRF News

12.30 Uhr
Nachrichten

12.38 Uhr
Best of - SRF News

13.00 Uhr
Nachrichten

13.03 Uhr
Zeitblende

«Ich will nicht aufhören – das ist mein Lebensgefühl» Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.

13.30 Uhr
Nachrichten

13.33 Uhr
Trend

14.00 Uhr
Nachrichten

14.06 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

14.30 Uhr
Nachrichten

14.36 Uhr
Best of - SRF News

15.00 Uhr
Nachrichten

15.03 Uhr
Zeitblende

«Ich will nicht aufhören – das ist mein Lebensgefühl» Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.

15.30 Uhr
Nachrichten

15.33 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

16.00 Uhr
Nachrichten

16.03 Uhr
Wissenschaftsmagazin

Jahresrückblick 2024 Klima: Wie die Wissenschaft versucht herauszufinden, wieso es 2024 so überraschend heiss war und wie sich das den Fokus der Klimawandel-Forschung verändert. Biodiversität: Was auf der nationalen und internationalen Bühne alles lief und was das der Biodiversität brachte (oder auch nicht). KI: Erstmals gab es dieses Jahr Nobelpreise für KI-Forschung, ihre Erfinder und ihre ersten Anwender. Das war wohl nicht der letzte Nobelpreis für künstliche Intelligenz.

16.30 Uhr
Nachrichten

16.33 Uhr
Medientalk

17.00 Uhr
Info 3

17.15 Uhr
Regional Diagonal

17.30 Uhr
Nachrichten

17.36 Uhr
Best of - SRF News

18.00 Uhr
Echo der Zeit

18.30 Uhr
Best of - SRF News

19.00 Uhr
Echo der Zeit

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

20.30 Uhr
Nachrichten

20.33 Uhr
Wissenschaftsmagazin

Jahresrückblick 2024 Klima: Wie die Wissenschaft versucht herauszufinden, wieso es 2024 so überraschend heiss war und wie sich das den Fokus der Klimawandel-Forschung verändert. Biodiversität: Was auf der nationalen und internationalen Bühne alles lief und was das der Biodiversität brachte (oder auch nicht). KI: Erstmals gab es dieses Jahr Nobelpreise für KI-Forschung, ihre Erfinder und ihre ersten Anwender. Das war wohl nicht der letzte Nobelpreis für künstliche Intelligenz.

21.00 Uhr
Nachrichten

21.03 Uhr
Zeitblende

«Ich will nicht aufhören – das ist mein Lebensgefühl» Als Mark Margolin am 10. September 2023 nach jüdischer Tradition mit seinem Absatz das Glas zertritt, scheint eine unglaubliche Geschichte ihr Happy End gefunden zu haben. Er ist an diesem Tag 66 Jahre alt, seine Frau Susi 86. Soeben haben sie in Haifa geheiratet unter der Chuppah, dem Baldachin. Eine Hochzeit nicht als Anfang, sondern als Krönung eines unglaublichen Weges. Dass dieser 10. September 2023 so stattgefunden hat, widerspricht allen Regeln der Wahrscheinlichkeit. Mark Margolins Familie entkam 1939 dem sicheren Tod in Polen durch eine abenteuerliche Flucht im Auto eines deutschen Offiziers über Litauen, Russland und Japan nach Australien, wo er 1957 zur Welt kam. Susi Lauer war 1944 als sechsjähriges Mädchen zuerst für Auschwitz und dann für den Tod in der kalten Donau bestimmt. Zweimal wurde sie im letzten Moment vom schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg gerettet. Ein starker Wille hielt sie jung und am Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts führten Susi Lauer und Mark Margolin um den halben Globus. Heute leben sie in Zürich. Gäste: · Susi Lauer, Zeitzeugin · Mark Margolin, Zeitzeuge · Ramunas Janulaitis, Direktor Sugihara-Museum, Kaunas Literatur: Carlberg, Ingrid: Raoul Wallenberg. Die Biografie. Aus dem Englischen von Susanne Dahmann. München, 2019. Lowe, Keith: Der Wilde Kontinent, Europa in den Jahren der Anarchie 1943-1950. Aus dem Englischen übersetzt von Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt, Stuttgart 2016. Snyder, Timothy: Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin. Aus dem Englischen von Martin Richter. München, 6. Erweiterte Auflage, 2022. Sugihara Diplomats for Life Foundation: Casablanca of the North: Kaunas 1939-1940. The Exhibition Catalogue. Kaunas, 2018. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch.

21.30 Uhr
Nachrichten

21.33 Uhr
Tagesgespräch

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Best of - SRF News

22.30 Uhr
Nachrichten

22.36 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

23.00 Uhr
Nachrichten

23.03 Uhr
International

Best of: Dem Krieg trotzen: Das Sarajevo Filmfestival Selbst von den grausamen Folgen von Krieg und Nationalismus betroffen, hat sich das Filmfestival neben einer kulturellen auch eine aufklärerische und politische Mission gesetzt. Es versteht sich als Ort des Austausches, als Ort, der den Dialog über Landesgrenzen hinweg in der gesamten Region fördert. Gerade jetzt, wo weltweit die Spannungen wieder zunehmen und auch auf dem Balkan die Rhetorik aggressiver wird, ist dieser Ansatz so aktuell wie lange nicht. Davon ist der Festivaldirektor Jovan Marjanovic überzeugt. Doch nicht nur am Filmfestival, in ganz Bosnien Herzegowina sind die Folgen des Krieges weiterhin überall spürbar. Das Land ist weiterhin gespalten zwischen den einzelnen Volksgruppen. Bosnien ist geografisch und politisch aufgeteilt zwischen muslimischen Bosniaken, katholischen Kroaten und orthodoxen Serben. Die meisten Parteien sind ethnisch definiert und verstehen sich als Verteidiger ihrer jeweiligen Volksgruppen. Dabei haben sich die Politiker aller Seiten längst ein Klientelsystem aufgebaut, das einzig ihrem Machterhalt dient. Die Situation scheint zerfahren. Viele verlassen daher das Land und suchen ihr Glück anderswo. Das Filmfestival gab den Bewohnerinnen und Bewohner Sarajevos in den dunkelsten Stunden der Stadtgeschichte Halt. Und es bietet noch immer jenen Hoffnung, die auf Dialog und Verständigung setzen. Es nimmt damit eine Gegenposition ein in einer Region, in welcher der Nationalismus zuletzt in vielen Ländern wieder stärker wurde. Erstausstrahlung: 7. September 2024.

23.30 Uhr
Nachrichten

23.33 Uhr
Tagesgespräch

00.00 Uhr
Nachrichten

00.06 Uhr
Wissenschaftsmagazin

00.30 Uhr
Nachrichten

00.36 Uhr
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen

01.00 Uhr
Nachrichten

01.30 Uhr
Nachrichten

01.33 Uhr
International

02.00 Uhr
Nachrichten

02.03 Uhr
Trend

02.30 Uhr
Nachrichten

02.33 Uhr
Zeitblende

03.00 Uhr
Nachrichten

03.03 Uhr
Best of - SRF News

03.30 Uhr
Nachrichten

03.33 Uhr
Wissenschaftsmagazin

04.00 Uhr
Nachrichten

04.30 Uhr
Nachrichten

04.32 Uhr
Trend